Gemeinde – das sind die Menschen
25 Jahre FeG in Bad Schönborn
Das sieht ja merkwürdig aus: kleine bunte Aufkleber auf den Fenstern der FeG. Was ist denn da los? Was von außen so schön bunt aussieht, sieht von innen noch viel interessanter aus: Jedes Fenster stellt einen Abschnitt von vier Jahren FeG-Geschichte dar, und beim gemeinsamen Frühstück am Samstagmorgen haben alle Gäste zusammen die fast 300 Bilder aus der Geschichte der FeG sortiert und der richtigen „Zeitzone“ zugeordnet. Und unten sind die jeweiligen Jahrgänge der Gemeindezeitung aufgestellt, die in dem jeweiligen Jahr erschienen sind. Von innen gibt es also einen Überblick über die Geschichte der FEG in Bad Schönborn in Bildern und Texten.
Am Abend erreicht viele von uns eine E-Mail von Pastor Jens Deiß. Er schreibt:
Hallo ihr Lieben,
ich wollte mich bei euch für das tolle Jubiläumswochenende bedanken, das ihr alle
zusammen möglich gemacht habt! Im Vorfeld wurde viel geplant, dekoriert, aufgebaut und
abgespült. Ihr habt fleißig umgeräumt, hingestellt und gefegt. Es war wirklich ein buntes
Programm für Groß und Klein und ich hatte viele tolle Begegnungen mit neuen und
altbekannten Gesichtern - und ihr bestimmt auch. Für meine beiden großen Kinder war
Carlos Martínez besonders, meine beiden kleinen fanden Wolfgang super (und die Waffeln)
und meine Frau und ich haben das Frühstück (mit den Gesprächen und vielen Fotos) und
den Gottesdienst sehr genossen. Auch der Kindergottesdienst war - soweit mir berichtet
wurde - ein tolles Erlebnis.
Gemeinde – das sind die Menschen. Die Gemeinde seid ihr. Vielen Dank für euer
Engagement an diesem Wochenende und euch einen gesegneten Start in die neue Woche.
Liebe Grüße – Jens.
Ja – es ist wirklich ein Grund, dankbar zu sein für 25 Jahre FeG in Bad Schönborn und für ein Wochenende mit vier ganz unterschiedlichen und sehr gut besuchten Veranstaltungen. Viele haben mitgemacht bei den Planungen, Vorbereitungen und den vielen Arbeiten im Hintergrund, damit es reibungslos läuft. Und viele haben sich einladen lassen und sind zu den Veranstaltungen gekommen und haben mitgefeiert und sich inspirieren lassen von der Gemeinschaft und den vielen Geschichten, die erzählt wurden und von den vielen Begegnungen, die an diesem Wochenende möglich waren.
Das wichtigste Fenster ist allerdings nicht eines der Fenster mit den Bildern, sondern das Fenster von außen gesehen ganz links. Es hat genau wie die anderen Fenster eine Überschrift, die das Jahr angibt – aber es gibt noch keine Bilder und keine Geschichten, weil es das Jahr 2025 ist. Welche Bilder werden in Zukunft dort hängen? Welche Geschichten werden in Zukunft noch erzählt werden können? Welche Begegnungen bereichern und inspirieren uns in Zukunft? Das weiß noch keiner, und das wird von uns selbst abhängen. Nein – das stimmt nicht ganz. Die Begegnung mit dem auferstandenen Jesus Christus, dessen Geburt wir in ein paar Wochen feiern, die wird jeden von uns inspirieren. „Seit Gott Mensch wurde, ist der Mensch das Maß aller Dinge“, hat einmal jemand geschrieben. Menschlichkeit, Mitmenschlichkeit, freundliche Zugewandtheit – das können wir erfahren und lernen, wenn wir in Jesus Christus Gott begegnen.
Sie wollen sich die Bilder einmal anschauen? Gerne! Das Gemeindehaus ist nachmittags offen und wenn kein Unterricht der Musikschule im Saal stattfindet, können Sie gerne von innen anschauen, was von außen so schön bunt aussieht.
Vielleicht wollen Sie auch bei der Gestaltung des heute noch leeren Fensters mitmachen oder einfach einmal so vorbeischauen? Herzlich willkommen. Gottesdienst ist um 10:30 Uhr. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind. Denn: Gemeinde, das sind die Menschen! (MV)