Weihnachtsgottesdienst der FeG Bad Schönborn

Sternstunden in Bethlehem

Wann in der Geschichte der Menschheit hatten die Sterne ihren größten Auftritt? – Richtig, am Geburtstag von Jesus! Ohne die Sterne hätten die Sterndeuter gar nicht von Jesu Geburt erfahren und hätten auch den Weg nicht bis nach Bethlehem gefunden. Deshalb stand der Familien-Weihnachtsgottesdienst der FeG Bad Schönborn am 24. Dezember dieses Jahr unter dem Motto „Sternstunden in Bethlehem“.

Schon zu Beginn in der wie jedes Jahr einladenden und witzig gestalteten Moderation wurde auf die besondere Rolle der Sterne in der Weihnachtsgeschichte der Bibel verwiesen. Wer dann noch nicht in Weihnachtsstimmung war, wurde es durch das darauf folgende Musical- Krippenspiel der Kindergottesdienst-Kinder und Teens.

Die Zuschauer begegneten den Sternen, wie sie sich auf ihren großen Auftritt als Wegweiser für die Sterndeuter vorbereiteten. Außerdem begegneten wir den Weisen aus dem Morgenland und ihrer Entdeckung des erstaunlich hellen Sterns am Himmel, der die Geburt eines besonderen Königs ankündigt. Sie machen sich auf den Weg nach Israel, wo sie jedoch zuerst falsch zu König Herodes abbiegen, doch am Ende trotzdem noch in Bethlehem landen, wo sie Maria und Josef mit Jesus finden. Am Schluss kommen wir noch einmal zu den Sternen zurück, die zufrieden die Sterndeuter vor dem Jesusbaby betrachten. Die Sterne haben ihre Aufgabe gut erfüllt, doch trotzdem beneiden sie die Menschen etwas. Denn Jesus ist ganz nah zu den Menschen auf die Erde gekommen und so sind die Menschen zu einer ganz liebevollen und nahen Beziehung zu Jesus eingeladen.

Aufgelockert wurde das Musical immer wieder von passenden Liedern, die genauso professionell einstudiert waren wie das Schauspiel. Die KiGo-Kinder und ihre Leiter hatten schon seit Sommer an dem Krippenspiel geprobt und das hat man auch gemerkt.

Das Highlight des Weihnachtsgottesdienstes hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Nach dem Krippenspiel folgte die Predigt von unserem Pastor Jens Deiß, in der er die Weihnachtsgeschichte weitererzählte: sie hört nicht mit Jesu Geburt auf, sondern Jesus verbringt auf der Erde noch viele Taten für die Menschen – bis hin zu seiner größten Tat: seinem Tod am Kreuz, damit die Menschen auch trotz ihrer Fehler diese liebevolle und nahe Beziehung zu Gott leben können. Diese wahre Bedeutung von Weihnachten fand ihren Abschluss in dem traditionellen Abschlusslied „O du fröhliche“.

Mit dieser feierlichen Weihnachtsstimmung endete der Gottesdienst.

  (Hanna Königstein)